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Historie und Pressemeldungen

Bei einem Besuch im Rehazentrum Oberharz informiert sich der Minsterpräsident von Niedersachsen über das neue Behandlungsprogramm für Long-Covid-Patienten.

Mit diesem Link zum Artikel der Goslarschen Zeitung vom 01.06.2021

Petra Keil ist Klinikseelsorgerin am Rehazentrum Oberharz. Dort ist sie Ansprechpartnerin für Menschen in Krisensituationen, aber auch für Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Beweggründen jemanden zum Sprechen suchen.

Mit diesem Link zum Artikel der Goslarschen Zeitung vom 12. Januar 2019.

Am 23. September 2017, dem Deutschen Rehatag, öffnete das Rehazentrum Oberharz das erste Mal seine Türen zu einem "Tag der offenen Tür". Es gehört zu den modernsten Rehakliniken Deutschlands, sei bereits seit sechs Jahren in Betrieb, aber erst jetzt komplett, sagt Verwaltungsdirektor Patrick Wolloscheck.

Mit diesem Link zum Artikel der Goslarschen Zeitung vom 26. September 2017.

Einen Kooperationsvertrag haben die Medizinische Hochschule Hannover und das Rehazentrum Oberharz in Clausthal-Zellerfeld zu Jahresbeginn geschlossen. Im Rahmen einer Feierstunde in der Klinik erfuhr der Vertrag noch einmal offizell die entsprechende Würdigung.

Mit diesem Link zum Artikel der Goslarschen Zeitung vom 23. Mai 2017.

Das Rehazentrum Oberharz in Clausthal-Zellerfeld ist nicht nur akademisches Lehrkrankenhaus, sondern es ist auch beispielhaft dafür, „wie eine moderne Reha-Klinik aussieht“, findet der Ärztliche Direktor und Chefarzt für Psychosomatik, Professor Markus Bassler.

Mit diesem Link zum Artikel der Goslarschen Zeitung vom 08. Dezember 2016.

1892: Das Gesetz über die Invaliditäts-Altersversicherung und das Gesetz über die Invalidensicherung treten in Kraft und ermöglichen es Landesversicherungsanstalten somit, eigenständig Heilverfahren durchführen zu können.

1899: Die Invaliditäts- und Altersversicherungsanstalt Hannover erwirbt die Nervenheilanstalt Dr. Appenrodt, gelegen zwischen Clausthal- Zellerfeld und Buntenbock inklusive nebst umliegendem Gelände, sowie die Erbprinzentanne zwei Jahre zuvor (1897).

Die beiden Genesungshäuser werden vornehmlich zur Behandlung von Lungenerkrankungen genutzt, wobei weibliche Patienten in Erbprinzentanne und männliche Patienten in Schwarzenbach behandelt werden.

Ab 1914: Während des ersten Weltkriegs werden sämtliche Einrichtungen der Landesversicherung Hannover der Militärverwaltung zur Unterbringung von aus dem Krieg zurückkehrende verwundete und Rekonvaleszenten unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

1917: Durch die Nutzung als Lazarette werden die Häuser fortan als Heilstätten und nicht mehr als Genesungshaus geführt. Diese Umwandlung bedeutet den Beginn einer neuen Epoche für Erbprinzentanne und Schwarzenbach.

Ab 1945: Die Nachkriegsjahre sind geprägt durch aufwändige Sanierungsarbeiten in beiden Häusern, Erweiterungs- und Umbauten, Anschaffung neuer, zeitgemäßer medizinischer Geräte (EKG, Kurzwellenapparat, Röntgenuntersuchungsgerät) sowie der Einrichtung eines Operationsraumes in der Heilstätte Schwarzenbach, die so 1954 zu einer großchirurgischen Heilstätte wird.

Durch den Einsatz wirksamer Medikamente, ist in den 1960er Jahren ein starker Rückgang von Tuberkulose- Erkrankungen zu verzeichnen, was zu nachhaltigen Veränderungen führt.

1969: Die Kurklinik Schwarzenbach wird zum Sanatorium sowie Kurklinik für aktivierende Übungsbehandlungen, die nach dem damaligen Wissensstand zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder bestens geeignet ist. Die Umbenennung in „Sanatorium Am Hasenbach“ soll deutlich machen, dass fortan keine Tuberkulose-Erkrankungen mehr behandelt werden.

1973: Nach 18 Monaten Umbauzeit wird die Kurklinik Erbprinzentanne für innere Erkrankungen in ihre neue Bestimmung übergeben.

1975: In Erbprinzentanne entstehen Einbettzimmer und die Patienten werden von nun an aktiv in die Heilbehandlung einbezogen.

1979: Im Zuge weiterer Umbaumaßnahmen werden die Patientenzimmer der Erbprinzentanne saniert und weitere Einbettzimmer und vorgefertigte Sanitärzellen verbaut, sodass die Klinik ab 1982 wieder voll belegt werden kann. Aufgrund  sinkender Antragszahlen im Bereich der medizinischen Rehabilitation wird das Angebot um Nachsorgekuren für Karzinombehandlungen erweitert.

1983: Die Fachklinik Am Hasenbach für psychosomatische und innere Erkrankungen entsteht und das bestehende Gebäude wird durch erneute Umbaumaßnahmen an die neuen Gegebenheiten angepasst.

2008: Nach über 100 Jahren Heilbehandlungen in Clausthal- Zellerfeld im Oberharz wird durch die Genehmigung der Aufsichtsbehörde der Grundstein für den Neubau des Rehazentrums Oberharz - Am Schwarzenbacher Teich gelegt.

Juli 2011: Das neue Rehazentrum, direkt am Ufer des Schwarzenbacher Teiches gelegen, eröffnet nach mehrjähriger Bauzeit für rund 280 Patienten seine Türen. Die  Bezeichnung „Rehazentrum Oberharz- Am Schwarzenbacher Teich“ verweist auf den historischen Ursprung als Lungenheilstätte.